Neun Handlungsfelder zur Zukunftssicherung des Tourismus


Pressemeldung

 

Welche Maßnahmen muss die Nationale Tourismusstrategie der Bundesregierung enthalten, um zukunftsfähige Rahmenbedingungen für den Deutschlandtourismus zu schaffen? Nachdem der Deutsche Tourismusverband e.V. (DTV) bereits vor eineinhalb Jahren seine Forderungen für die geplante Nationale Tourismusstrategie in den Diskurs eingebracht hatte, stellt der Verband jetzt einen umfassenden Katalog konkreter Maßnahmen vor.

Zentrale Themen sind neben der besseren Koordination zwischen den Bundesressorts sowie Bund und Ländern vor allem eine Tourismusförderung aus einem Guss sowie die Zukunftsthemen Mobilität, Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Zu allen Themenfeldern hat der DTV auch bereits konkrete Maßnahmen erarbeitet.

„Gemeinsam mit unseren mehr als 100 Mitgliedern haben wir uns in den vergangenen Wochen intensiv mit den Herausforderungen und Zukunftsfragen des Tourismus beschäftigt. Der jetzt vom Vorstand beschlossene Maßnahmenkatalog ist unser Angebot für die Erarbeitung der Nationalen Tourismusstrategie“, erklärt DTV-Geschäftsführer Norbert Kunz.

Kunz weiter: „Es muss jetzt endlich schnell gehen. Die Themen liegen seit langem auf dem Tisch, die Probleme sind bekannt. Nach zwei Jahren große Koalition muss die Erarbeitung der Nationalen Tourismusstrategie entschlossen in Angriff genommen werden. Wir fordern die Bundesregierung auf, jetzt unverzüglich den Dialogprozess zu starten und die Nationale Tourismusstrategie bis spätestens April 2020 vorzulegen.“

Die Nationale Tourismusstrategie
Im Koalitionsvertrag haben die Regierungsparteien aus CDU, CSU und SPD die Erarbeitung einer Nationalen Tourismusstrategie vereinbart. Unter Federführung des Tourismusbeauftragten der Bundesregierung, Parlamentarischer Staatssekretär Thomas Bareiß, und des Bundeswirtschaftsministeriums hat die Bundesregierung im April 2019 zunächst den Fahrplan und den Handlungsrahmen der Nationalen Tourismusstrategie Strategie beschlossen. In der zweiten Phase will die Bundesregierung unter Beteiligung der Akteure des Tourismus und in Abstimmung mit den Ländern einen Aktionsplan erarbeiten, in dem konkrete Maßnahmen enthalten sind. Dazu soll deutschlandweit ein Dialogprozess gestartet werden. Mit der Erarbeitung des Aktionsplans wurde im November 2019 eine Bietergemeinschaft bestehend aus Dr. Fried & Partner GmbH, PROJECT M GmbH und Serviceplan Berlin GmbH & Co. KG beauftragt.

 



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Anita Wittke

Referentin Presse- & Öffentlichkeitsarbeit

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